Nikotin-Vape-Sucht und Jugend – eine destruktive Kombination

Hand-Holding-Vape
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Experten sagen, das beliebt Wegwerf- E-Zigaretten haben es fast unmöglich gemacht, die Nikotinsucht in der Jugend auszurotten.

Die grässliche Wirkung dieser mit flüssigem Nikotin gefüllten E-Zigaretten in Textmarkergröße sollte nicht unterschätzt werden. Professor Colin, der über die genetischen Auswirkungen der Raucherentwöhnung promoviert hat, behauptet, dass, obwohl für Erwachsene gedacht, Wegwerf- E-Zigaretten werden eher von Jugendlichen verwendet.

Sein einfacher Zugang ist der Grund, warum immer mehr Teenager davon abhängig werden, besonders in den USA. Ein Produkt wie wiederverwendbare Vapes verkauft sich wie warme Semmeln, was zu einem Verbot durch die FDA führt.

Juul, der größte Hersteller von E-Zigaretten, wurde kürzlich von der US-amerikanischen Food and Drug Administration verboten, das Verbot wurde jedoch zurückgehalten, weil nicht genügend Daten zu seinem potenziellen Schaden vorgelegt wurden. Die Einweg-E-Zigarette wird von einer Batterie betrieben – mit Nikotinflüssigkeit darin.

Das Verbot wurde von Mark Murphy, dem Leiter der Irish Heart Foundation, begrüßt. Juul ist ein großer Hersteller, der Trends für andere Unternehmen setzt.

Solche Unternehmen vermarkten E-Zigaretten als intelligente Zigarettenalternativen, die weniger Schaden anrichten sollen als herkömmliche Zigaretten, aber am Ende mehr Möglichkeiten für Teenager schaffen, süchtig zu werden. Der Übergang ist nie einfach.

Die Tabakzigarettenhersteller passen E-Zigaretten aufgrund ihrer wachsenden Popularität an. Das Überangebot und die Verfügbarkeit machen Menschen. Wer nie geraucht hat, raucht jetzt Vape. Leider wechseln einige Benutzer wieder zu Tabakzigaretten.

Murphy ist der Meinung, dass es Aufklärungskampagnen geben sollte, um die Jugend über die Nikotinsucht aufzuklären und darüber, wie diese billige Alternative ernsthaften Schaden anrichten kann. Studien deuten darauf hin, dass die Verwendung von E-Zigaretten dazu führen kann, dass Menschen in Zukunft Tabakzigaretten rauchen.

Interessanterweise gibt es nicht viele Beweise für die Wirksamkeit von E-Zigaretten bei der Raucherentwöhnung.

Darüber hinaus hat die jüngere Generation im Vergleich zu den Erwachsenen eine schwächere Entscheidungskraft, wenn es um den Genuss von Nikotinprodukten geht.

Experten bestehen darauf, dass das Problem viel komplexer ist.

Nikotin in einer E-Zigarette entspricht etwa 40 Tabakzigaretten, was es für Jugendliche ohne solide Einkommensquelle billiger macht. Einer Wegwerf- E-Zigarette ist im Vergleich zu einer Zigarettenschachtel viel billiger.

Laut Expertenmeinung verkauft sich die flippige Verpackung problemlos. Während die offensichtliche Zielgruppe Erwachsene sind, zieht die stilvolle Verpackung nur mehr Teenager an. Weit verbreitet und konsumiert, werden die Vapes einfach weggeworfen.

Die E-Zigaretten-Unternehmen behaupten, nur das erwachsene Publikum anzusprechen. Die Verpackung sagt jedoch eher das Gegenteil.

Untersuchungen zeigen, dass etwa 39 % der irischen Teenager einmal E-Zigaretten benutzt haben, wobei die meisten von ihnen sie im letzten Monat benutzt haben.

Unternehmen wie Vibe und VIP haben von der Herstellung von Tabakzigaretten auf E-Zigaretten umgestellt, um mehr zu profitieren, und die Situation gerät außer Kontrolle, da Jugendliche die Zielgruppe sind.

Zeigen Sie mit dem Finger auf sie und sie werden sagen, dass es den Menschen nur hilft, sich allmählich in Richtung einer vollständigen Beendigung zu bewegen. Die Wahrheit ist, dass solche Unternehmen von der Nikotinsucht der Jugend profitieren.

Der gesamte Prozess von der Herstellung in einer Fabrik bis zur Regalierung in einem Geschäft erleichtert den Lieferanten die Arbeit. Mit Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit und etwas bissigem Marketing werden Teenager, die noch nie zuvor eine Zigarette angefasst haben, süchtig danach.

Am wichtigsten, HSE glaubt, dass Dampfen alles rote Fahnen ist, wenn es als eine Möglichkeit angesehen wird, mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist so wirkungslos wie Kaugummis und Nikotinpflaster. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich Teenager, die zuvor gedampft haben, dem Tabakrauchen zuwenden.

E-Zigaretten werden oft als sauberere Alternative bezeichnet, sind aber überhaupt nicht sauber. Die Jugend wird dazu gebracht, es als eine gesunde Wahl zu betrachten.

Murphy sagt, wenn das besagte Produkt eine gesunde Alternative ist, wie von den E-Zigaretten-Unternehmen angegeben, warum legt es niemand direkt für alle dar? Die Gesundheitsbehörden müssen den rechtlichen Status klären. Die Grauzone hat die besorgten Experten beunruhigt.

Immer mehr Experten verurteilen den Marketing-Gag, mit dem die Jugend vor irreversiblen Gesundheitsschäden gewarnt werden soll. Noch schlimmer ist die sogenannte Rauchalternative. Daher ist es für die gebildeten Massen äußerst wichtig, insbesondere wenn sie es als Alternative nehmen. Sie sollten ermutigt werden, nach einer gewissen Zeit ebenfalls mit der E-Zigarette aufzuhören, um die Sucht nicht weiter aufzubauen.

Eine weitere große Sorge ist, wie diese Einweg-Vapes sind. Leider sind sie für die Umwelt genauso schädlich wie für Lunge und Herz. Einweg-E-Zigaretten werden aus schädlichen Chemikalien wie Nikotin, Metall und hauptsächlich Kunststoff hergestellt. Tausende und Abertausende Vapes werden einfach weggeworfen, um die Tierwelt zu erniedrigen.

Die Hersteller machen keine Angaben darüber, wie umweltfreundlich Einweg-E-Zigaretten sind. Wie lange brauchen sie, um sich zu zersetzen? Werden sie das Wasser oder den Boden schädigen? Was sind die richtigen Entsorgungsmethoden? Diese Fragen bleiben unbeantwortet.

EPAempfiehlt jedoch, E-Zigaretten in speziell dafür vorgesehene Behälter für Elektrogeräte zu werfen. Eine andere Möglichkeit, sie zu recyceln, besteht darin, sie an den Einzelhändler zurückzuverkaufen. Die EPA hat das Gespräch über die Auswirkungen von E-Zigaretten auf Jugendliche und darüber, wie schädlich sie für die Umwelt sind, initiiert. Die Unternehmen werden aufgefordert, bald bestimmte Richtlinien zur Abfallbewirtschaftung zu erstellen.

Es wurde beobachtet, dass uninformierte E-Zigaretten-Nutzer ihre leeren Geräte in Mülltonnen werfen, die nicht für Elektronik gedacht sind. Die andere Hälfte macht sich keine Gedanken über die Umweltfaktoren und wirft es wie jeden anderen Müll auf den Boden.

Die Käufer sollten sich der mit E-Zigaretten verbundenen Risikofaktoren bewusst sein, insbesondere wenn sie später damit aufhören möchten. Auch die Umweltbelange sollten berücksichtigt werden. Es gibt keine richtige Methode zur Entsorgung von Plastikmüll und schädlichen Chemikalien.

Verschiedene Gesundheitsausschüsse, darunter HSEEPA, und viele andere betroffene Behörden, schlagen rechtzeitige Maßnahmen vor, um Jugendliche vor Nikotinsucht zu schützen. Auch Hersteller von E-Zigaretten sollten eine umweltfreundliche Haltung einnehmen.

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Autor: joyce

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