Rauchen oder Dampfen an öffentlichen Orten in Banff wird bald ein Verbrechen sein

Banff Dampfverbot

Banff, ein Schlepptau in den Bergen von Alberta, wird es ab Februar 2023 für Einwohner illegal machen vape oder an öffentlichen Orten rauchen. Dies folgt auf die Verabschiedung einer Satzung in dieser Woche, die das Dampfen und Rauchen auf Wegen, Pfaden und Stadtparks, Märkten im Freien und Grünflächen in der Stadt verbietet.

Diese Satzung tritt ab Februar nächsten Jahres in Kraft. Das bedeutet, dass die Bewohner ab Februar an öffentlichen Bushaltestellen, auf Bürgersteigen oder in der Nähe von Kindereinrichtungen wie Schulen weder dampfen noch rauchen dürfen.

Das Vaping-Verbot von Banff wird das Dampfen oder Rauchen von Tabak in der Stadt auf private Grundstücke, Gassen und Parkplätze beschränken. Während dies ein Gewinn für diejenigen ist, die dem Rauchen in der Stadt ein Ende setzen wollen, kann es einigen Einwohnern Unannehmlichkeiten bereiten.

Corrie Dimanno, die Bürgermeisterin von Banff, verteidigte jedoch schnell das Dampfverbot, indem sie sagte, dass die Satzung darauf abzielt, Wege und Bürgersteige in der Stadt für alle, einschließlich Kinder, sicher zu machen. Sie sagte weiter, dass die Bereitstellung rauchfreier öffentlicher Plätze in der Stadt den Ton angeben werde, dass die Bewohner saubere Bergluft in ihrer Gemeinde wollen. Darüber hinaus sagt sie, dass es wichtig ist, einen gesunden Lebensstil zu fördern und so den Kindern und Jugendlichen in der Region ein besseres Verhalten vorzuleben.

Nach Angaben des Bürgermeisters wird die Stadt nun damit beginnen, die Öffentlichkeit über die neue Satzung aufzuklären. Sie sagt, dass dies stattfinden wird, bevor das Gesetz in Kraft tritt. Der Bürgermeister sagt auch, dass die Stadt visuelle Leitfäden für lokale Unternehmen und Hotels erstellen wird, um Orte zu kennzeichnen, die rauchfreie Zonen sind, um es sowohl Gästen als auch Einwohnern leicht zu machen, die neue Satzung zu befolgen.

Sie glaubt, dass die Durchsetzung online erfolgen sollte, nachdem die Einheimischen über die Änderungen aufgeklärt wurden. Das bedeutet, dass die lokale Regierung an einer Reihe von Maßnahmen arbeitet, um sicherzustellen, dass die Veränderungen bekannt gemacht und kommuniziert werden, damit die Bewohner ihren Lebensstil entsprechend anpassen können.

Diese neue Verordnung sieht eine Ausnahmeregelung für die Verwendung von Tabakerzeugnissen bei traditionellen indigenen Zeremonien vor. Diese Verordnung sieht auch eine Geldstrafe zwischen 250 und 500 US-Dollar für diejenigen vor, die dagegen verstoßen.

Das Verbot hat viel Unterstützung von vielen Aktivisten erhalten, die sich für die Begrenzung des Rauchens im öffentlichen Raum einsetzen. Les Hagen, Exekutivdirektor von Action on Smoking & Health, hat den Stadtrat von Banff dafür gelobt, dass er Maßnahmen zur Verabschiedung der rauchfreien Satzung ergriffen hat. Er sagt, dass dies die über 4 Millionen Menschen schützen wird, die die Stadt jährlich besuchen. Er hofft, dass dies andere Städte in ganz Kanada dazu bringen wird, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.

Die Action on Smoking & Health hat daran gearbeitet, den Tabakkonsum in ganz Alberta zu reduzieren. Laut Hagen arbeitet seine Organisation daran, den Tabakkonsum in Parks in der ganzen Provinz und auch in Nationalparks im ganzen Land zu verbieten. Das seien soziale Orte, an die Familien mit Kindern und Jugendlichen kommen, sagt er. Diese Orte sollten daher für solche unschuldigen Menschen sicher bleiben. Nicht nur Parks, sondern auch öffentliche Orte wie Bushaltestellen und Bürgersteige sollten rauchfrei gemacht werden, da Kinder diese Orte ebenfalls häufig besuchen.

Ayla
Autor: Ayla

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