Vaping sieht einer düsteren Zukunft entgegen

Dampfverbote
FOTO VON Getty Images ERSTELLER: ToprakBeyBetmen

Zum ersten Mal sieht die Dampfindustrie einer düsteren Zukunft entgegen. Herold als Heilmittel für das Raucherproblem der Zukunft jung Industrie ist wackelig. Im vergangenen Monat hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) den Verkauf von E-Zigaretten von Juul Lab verboten. Aber ein paar Wochen später pausierte die FDA ihre Entscheidung, den Marketingantrag von Juul Lab zu prüfen.

 

Diese Entscheidung, das Verbot auszusetzen, kam einige Tage, nachdem das Bundesgericht es vorübergehend eingefroren hatte, um die Berufung von Juul Labs zuzulassen. Während Juul-Produkte wahrscheinlich noch viel länger in den Verkaufsregalen bleiben werden, ist die Küste für das Unternehmen noch nicht klar. Die FDA hat ihr Verbot nicht aufgehoben, sondern nur pausiert. 

 

Juul ist sowohl das bekannteste als auch das beliebteste E-Zigaretten-Unternehmen der Welt. Jedes Verbot der Produkte des Unternehmens wird sich wahrscheinlich auf den Rest der E-Zigaretten-Industrie auswirken. Akteure in der Branche haben jedes Recht, daran interessiert zu sein, was mit Juul Labs passieren wird, wenn sie vor einem möglichen Untergang stehen. 

 

Noch besorgniserregender für die Branchenakteure sind die neuen Studien, die nun zeigen, dass E-Zigaretten wie Juul-Produkte nicht so sicher sind, wie viele Menschen einst glaubten. Zum Beispiel eine kürzlich durchgeführte Studie von Institut für interdisziplinäre Gesundheitswissenschaften der Augusta University zeigten, dass Juul E-Zigaretten das Thromboserisiko bei Patienten erhöhten.

 

Laut Dr. Zubair Karim, Assistenzprofessor an der Augusta University und einer der Forscher, die die Studie durchgeführt haben, „ist Thrombose die Bildung eines Blutgerinnsels, entweder teilweise oder vollständig, innerhalb von Blutgefäßen, ob venös oder arteriell, die den Blutfluss einschränken natürlicher Blutfluss.“ 

 

Thrombose führt bei Patienten zu vielen Komplikationen, darunter unter anderem Schlaganfällen, Atemproblemen und Herzinfarkten. Dies ist ein ernstes Problem, das jetzt viele Forscher daran interessiert, die langfristigen Auswirkungen des Dampfens herauszufinden. 

 

Das Verbot von Juul-Produkten wird daher nur als erster Schritt gesehen. Da weitere Studien durchgeführt werden, werden wahrscheinlich andere E-Zigaretten-Marken verboten. Obwohl es keinen großen Unterschied zwischen Juul-E-Zigaretten und anderen Produkten auf dem Markt gibt, ist Juul das beliebteste Produkt bei Jugendlichen, und wenn es negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, werden die Jugendlichen am meisten darunter leiden. 

 

Viele lokale und bundesstaatliche Regierungen in den Vereinigten Staaten haben bereits damit begonnen, Gesetze zu erlassen, um die Verwendung von E-Zigaretten einzuschränken. Einige Staaten erlauben das Dampfen nur in lizenzierten Bars und Restaurants. Einige haben die Praxis aus dem öffentlichen Raum verbannt. 

 

In den letzten Jahren galten E-Zigaretten als sicherere Alternative zum Rauchen. Ihre attraktive Verpackung, Unauffindbarkeit und viele Geschmacksrichtungen haben sie jedoch bei Teenagern beliebt gemacht. Dies hat Regierungen auf der ganzen Welt veranlasst, zu prüfen, wie sie ihre Zugänglichkeit und Nutzung einschränken können. 

Da Studien nun zeigen, dass Dampfen immer noch einige ernsthafte Gesundheitsrisiken darstellen könnte, beginnt die Regierung, die Schlinge um ihre Verwendung enger zu ziehen. Obwohl die Forscher die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten noch nicht vollständig verstanden haben, sieht der Markt jetzt wackelig aus. 

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Autor: joyce

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